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Nahtmaterial für die Ophthalmologie

Nahtmaterial für die Ophthalmologie bzw. für die Augenchirurgie muss zahlreiche Anforderungen erfüllen. Zum einen sind in der Augenheilkunde besonders feine Nähte gefragt. Zum anderen muss das Nahtmaterial in der Ophthalmologie besonders reißfest sein, damit zum Beispiel mögliche Reflexbewegungen nicht zu einer Gefährdung des stabilen Verschlusses führen. Darüber hinaus trägt die Auswahl des idealen Nahtmaterials maßgeblich zur Belastungsverringerung für den Patienten bei, indem beispielsweise Zweiteingriffe durch die Verwendung von resorbierbaren Fäden obsolet werden. Doch nicht nur das Fadenmaterial ist beim Nahtmaterial für die Ophthalmologie wichtig. Auch die Form der Nadel entscheidet über den Erfolg der Operation. Hierbei kommt es vor allem darauf an, dass die unterschiedlichen Spitzengeometrien der Nadeln, trotz der kleinen Größe, optimal ausgebildet sind.

 

Die Bandbreite möglicher Operationen und Behandlungen am Auge führt dazu, dass beim Nahtmaterial für die Ophthalmologie eine große Vielfalt existiert. So wird zum Beispiel bei der One-Stitch-Technik (Katarakt-OP bzw. Grauer Star-OP) anderes Nahtmaterial verwendet als bei Strabismus-OP-Techniken (konventionell oder Cüppers-Technik). Weitere ambulante Operationen, bei denen verschiedene Nahtmaterialien zum Einsatz kommen, sind unter anderem die Implantation von Linsen, Lidchirurgie und Narbenkorrekturen (auch ästhetische Behandlungen) oder Operationen von Bindehautwucherungen. Bei Bindehautnähten werden überwiegend resorbierbare Nahtmaterialien, also sich selbst auflösende Fäden verwendet. Hierdurch werden nicht nur Zweiteingriffe unterbunden. Durch die schnellstmögliche Auflösung des Fadens wird zudem eine unnötige mechanische Reizung verhindert. Ob für Strabismus-OPs oder Katarakt-Eingriffe – bei uns erhalten Sie eine große Auswahl an hochwertigem Nahtmaterial bewährter Hersteller für die Ophthalmologie zu einem günstigen Preis.

Augenchirurgie

Resorbierbar & nicht resorbierbar

In der Augenchirurgie kommt mittlerweile überwiegend resorbierbares Nahtmaterial zum Einsatz. Dieses löst sich nach einer definierten Zeitspanne von allein im Körper auf. Dadurch werden Zweiteingriffe zum Ziehen der Fäden vermieden. Nicht resorbierbares Nahtmaterial, meist aus Polyester oder Polyamid, überzeugt dagegen mit besonders langer Haltbarkeit.

Unterschiedliche Fadenstrukturen

Hinsichtlich der Fadenstruktur wird bei Nahtmaterial für die Ophthalmologie zwischen monofilen, polyfilen und pseud-monofilen Fäden unterschieden. Die Auswahl der optimalen Struktur erfolgt unter Berücksichtigung der damit einhergehenden Eigenschaften wie Knotensitz, Gewebeverträglichkeit, Reißfestigkeit und Konsistenz.

Variierende Fadenstärken

Um mechanische Reizungen zu verhindern, sollten Nähte im bzw. am Auge immer mit einer möglichst dünnen Fadenstärke gesetzt werden. Gleichzeitig muss die Fadenstärke ausreichend sein, um einen zuverlässigen Halt der Naht zu ermöglichen. Die am häufigsten gewählten Stärken des Nahtmaterials für die Ophthalmologie liegen zwischen USP 6-0 und 10-0.

Nahtmaterial für Augenchirurgie – Unsere beliebtesten Produkte

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VICRYL mit Spatulanadel

ab 159,00  (Netto) / 189,21  (Brutto)
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PROLENE mit scheidender Nadel

ab 159,00  (Netto) / 189,21  (Brutto)
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PH-Seide mit schneidender Nadel

ab 106,00  (Netto) / 126,14  (Brutto)
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Alle Nahtmaterialien für die Augenchirurgie

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Im Nahtmaterial-Shop finden Sie über 5000 Nadel-Faden-Kombinationen verschiedener Hersteller

Nadeltyp Nadelform Fadenmaterial Fadeneigenschaften Indikation USP Preis Artikel
GS9
  • 3/8 Kreis schneidende Nadel
  • Bogenlänge 6,5 mm
VICRYL resorbierbar/geflochten Interdentalnähte
Lappenoperation
8-0   V120G
GS9
  • 3/8 Kreis schneidende Nadel
  • Bogenlänge 6,5 mm
VICRYL resorbierbar/geflochten Interdentalnähte
Lappenoperation
7-0   V119G
S29
  • 1/2 Kreis schneidende Nadel
  • Bogenlänge 13 mm
VICRYL resorbierbar/geflochten Paradontalchirurgie 6-0   J555G
P1
  • 3/8 Kreis schneidende Nadel
  • Bogenlänge 19 mm
PROLENE nicht resorbierbar/monofil Interdentalnähte
Lappenoperation
6-0   8697H
G6
  • 1/2 Kreis schneidende Nadel
  • Bogenlänge 6 mm
PH-SEIDE schwarz nicht resorbierbar/geflochten Gaumen/hintere Mundhöhle 7-0   EH7464G

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Um Zweiteingriffe und mechanische Reizungen zu vermeiden, wird in der Ophthalmologie überwiegend resorbierbares Nahtmaterial eingesetzt. Es löst sich mit der Zeit von allein im Körper auf, wobei die zeitlich bedingte Reduktion der Reißfestigkeit zu beachten ist. Bei einigen Operationen, wie zum Beispiel der Strabismus-OP mittels der Cüppers-Technik empfiehlt sich hingegen die Verwendung von nicht resorbierbarem Nahtmaterial.

Monofiles Nahtmaterial besitzt eine glatte Oberfläche und garantiert damit einen optimalen Gewebedurchzug ohne Sägewirkung. Unnötige Traumatisierungen des Gewebes werden somit verhindert. Gleichzeitig wird Kapillarität durch den monofilen Aufbau ausgeschlossen, sodass die Gefahr für Entzündungen und Keimbelastungen sinkt. Monofiles Nahtmaterial kommt in der Ophthalmologie zum Beispiel bei corneo-skleralen Nähten bei der Operation von grauem Star zum Einsatz.

 

Polyfiles Nahtmaterial hat den Vorteil, dass es aufgrund seiner Struktur eine gute Knotenfähigkeit und einen optimalen Knotensitz garantiert. Geflochtene Fäden bieten zudem eine hohe Reißfestigkeit bei gleichzeitiger Elastizität. Der oftmals ungewollten Sägewirkung, die zusätzliche Gewebetraumatisierungen verursachen kann, bei polyfilem Nahtmaterial aber nur schwer zu umgehen ist, kann durch eine zusätzliche Beschichtung des Fadenmaterials entgegengewirkt werden. Beschichtete polyfile Fäden kommen zum Beispiel bei Strabismus-Operationen zum Einsatz.

Neben dem Faden spielt für den optimalen Einsatz in der Ophthalmologie auch die Beschaffenheit der Nadel eine entscheidende Rolle. Gefragt sind besonders feine Nadeln mit speziell abgestimmter Spitzengeometrie, sodass die Stichkanäle möglichst klein bleiben und die Gewebepenetration präzise erfolgt. Genau aus diesem Grund werden in der Augenchirurgie häufig Nadeln mit Spatula-Form verwendet. Die Geometrie der Nadelspitze ist flach sowie mit einem speziellen Schliff, der optimal auf ophthalmologische Eingriffe abgestimmt ist.

Grundsätzlich wird in der Ophthalmologie synthetisches Nahtmaterial empfohlen. Natürliche Materialien wie Seide bringen zwar positive Handhabungseigenschaften mit, bergen aber auch ein größeres Risiko für unerwünschte Gewebereaktionen. Darüber hinaus sind die Herstellungsbedingungen bei synthetischem Nahtmaterial besser zu kontrollieren, da natürliche Materialien Schwankungen unterliegen können. Derartige Unwägbarkeiten können dank synthetischem Material konsequent ausgeschlossen werden.

Operation am Auge

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